Eisblume : Unter dem Eis
Lyrics
1. DAMMERUNG
(Instrumental)
2. EISBLUMEN
Der Tag flieht eilig aus der Stadt, die trinkt sich an den Schatten satt,
Und gibt ihr wahres Antlitz preis, die Pfützen schimmern schon wie Eis,
Am Himmel glänzt ein Silberstreif, der Abend wandelt Tau zu Reif, die
Bleichheit die von unseren Wangen schneit, macht uns wie Engel schön,
Sie sollten auf die Knie gehen und beten das der Mond verhangen bleibt
Wir sind wie eisblumen, wir blühen in der Nacht, wir sind wie eisblumen,
Viel zu schön für den Tag, wir sind wie eisblumen, kalt und schwarz ist
Unsere Nacht, eisblumen blühen in der Nacht
Der Morgen wandelt Reif zu Tau, der Tag macht alles grell und rau, wir
Kleiden uns in Traurigkeit, doch geht der Tag und unsere Zeit, wer leuchten
Will, der fleht das Licht, der schaut der Nacht ins Angesicht, die Bleichheit
Die von unseren Wangen schneit macht uns wie Engel schön, sie werden auf die
Knie gehen und beten das der Mond verhangen bleibt
Wir sind wie eisblumen, wir blühen in der Nacht, wir sind wie eisblumen,
Viel zu schön für den Tag, wir sind wie eisblumen, kalt und schwarz ist
Unsere Nacht, eisblumen blühen in der Nacht
Wir sind wie eisblumen, wir blühen in der Nacht, wir sind wie eisblumen,
Viel zu schön, wir sind wie eisblumen, wir blühen in der Nacht, wir sind
Wie eisblumen, viel zu schön für den Tag, wir sind wie eisblumen, kalt
Und schwarz ist unsere Nacht, eisblumen blühen viel zu schön für den Tag,
Wir sind wie eisblumen, wir sind wie eisblumen, wir sind wie eisblumen,
Kalt und schwarz ist unsere Nacht, eisblumen blühen in der Nacht.
3. ZEIT BLEIBT NICHT STEHEN
Meine Stunden zeigt die Uhr nicht an
Mich jagdt die Zeit die ich nicht messen kann
Kaum angekommen muss ich bald wieder gehen
Nur ein paar Atemzüge bleiben Wunder anzusehen
Zeit Bleibt Nicht Stehen, Leben verrinnt
Mit jedem Tag der neu beginnt
Reisst mir die Welt ein Stück heraus
Ich atme ein, ich atme aus
Kein Tag kommt je zu mir zurück
Ich suche atemlos das Glück
Denn ich weiss die Einsamkeit
Dehnt unendlich weit die Zeit
Ich treib die Zeit
Doch auch die Zeit treibt mich
Ich kann sie verlieren
Doch halten kann ich sie nicht
Sekunden werden
Zu Stunden mit der Zeit
Und aus der Zukunft wird
Vergangenheit
Zeit Bleibt Nicht Stehen, Leben verrinnt
Mit jedem Tag der neu beginnt
Reisst mir die Welt ein Stück heraus
Ich atme ein, ich atme aus
Kein Tag kommt je zu mir zurück
Ich suche atemlos das Glück
Denn ich weiss die Einsamkeit
Dehnt unendlich weit die Zeit
Zeit Bleibt Nicht Stehen
Zeit Bleibt Nicht Stehen
kein Tag kommt je zu mir zurück
Ich suche atemlos das Glück
Denn ich weiss die Einsamkeit
Dehnt unendlich weit die Zeit
4. LEBEN IST SCHON
Dein Herz, tropft rot.
Ich werf ein Rettungsseil in dein Boot.
In See, und Not.
Wirst du sonst kopfüber untergeh'n.
Dein Atem reicht noch für ein Wort.
Reich mir die Hand, sonst treibst du fort.
Ich lass dich nicht fallen,
Ich lass dich nicht gehen.
Wach mit mir auf,
Leben ist so schön.
Hör auf dein Herz,
Beginn zu verstehen:
Das Leben ist so schön.
Ein Wort - von dir,
Macht mich zu deinem letzten Retter.
Ich weiß, du weißt,
Wir sind wie eng beschriebene Blätter.
Dein Atem reicht noch für ein Wort.
Reich mir die Hand, sonst treibst du fort.
Ich lass dich nicht fallen,
Ich lass dich nicht gehen.
Wach mit mir auf,
Leben ist so schön.
Hör nur auf dein Herz,
Beginn zu verstehen:
Das Leben ist so schön.
(Nananana nananana)
Wach mit mir auf.
Leben ist so schön.
(Nananana nananana)
Das Leben ist so schön.
Stößt du mich fort
Von deinem Mund,
Sink ich herab
Bis auf den Grund. (zu dir)
(Nananana nananana)
Wach mit mir auf.
Leben ist so schön.
(Nananana nananana)
Das Leben ist so schön.
Ich lass dich nicht fallen,
Ich lass dich nicht gehen.
Wach mit mir auf,
Leben ist so schön.
Ich seh auch für dich
Die Sonne aufgeh'n.
Das Leben ist so schön.
5. UBERLEBEN
So leis' wie trockenes Laub,
Fiel dein Abschiedswort.
Ein Tränenschauer wusch,
Mir meine Träume fort
Und in mein Herz zog eisiger
Regen ein.
Auf meiner Haut dein Kuss,
Ich kann ihn kaum noch spüren.
Gedanken häng ich nach,
Die in die Irre führen.
Kühler Wind weht mir
Ein Blatt herein.
Ich werd' dich überleben,
Aber ich werde
Nie mehr die Selbe sein.
Ich werd' mich nich verlieren,
Egal was passiert und
Stürzt meine Welt auch ein.
Du kannst mich nich zerstören
Das kann keiner,
Das kann nur ich allein.
Ich werd' dich überleben,
Aber ich werde
Nie mehr die Selbe sein.
Ich sitze reglos hier
In diesem dunklen Garten
Und kann nichts anderes tun,
Kann nur noch darauf warten,
Dass meine eigene Welt langsam
Nochmal entsteht.
Die Stille ist so leer,
Kein Vogel wird mehr singen
Und mein Herz ist aus Glas,
Wie schnell kann es zerspringen.
Ich bete nur noch das dieser Tag vergeht.
Ich werd' dich überleben,
Aber ich werde
Nie mehr die Selbe sein.
Ich werd' mich nich verlieren,
Egal was passiert und
Stürzt meine Welt auch ein.
Du kannst mich nich zerstören
Das kann keiner,
Das kann nur ich allein.
Ich werd' dich überleben,
Aber ich werde
Nie mehr die Selbe sein.
Ich werd' dich überleben,
Aber ich werde
Nie mehr die Selbe sein.
Ich werd' mich nich verlieren,
Egal was passiert und
Stürzt meine Welt auch ein.
Du kannst mich nich zerstören
Das kann keiner,
Das kann nur ich allein.
Ich werd' dich überleben,
Aber ich werde
Nie mehr die Selbe sein.
6. LAND IN SICHT
Der Horizont ist schwarz und regenschwer
Bin ganz allein im off'nen Meer
Kein Kompass an Bord und
An Land gibt es niemanden, der mich sucht
Berge aus Wellen türmen sich
Mein Schiff ist viel zu schwach, das Ruder bricht
Und ein eisiger Sog zieht mich in die Flut
Zwischen den Wogen dein Gesicht
Voller Angst und verlor'n, genau wie ich
Sag mir, dass es, was auch geschieht
Noch Hoffnung gibt
Wir leben! Halt dich an mir fest
Gib dich nicht auf, bis zuletzt
Wir leben! Wie der Sturm auch tost
Ich lass dich nicht los!
Wir leben! Werden's übersteh'n
Werden auf schwerer See nicht untergeh'n
Wir leben! Siehst du das Licht
Es ist Land in Sicht , es ist Land in Sicht!
Nur noch ein Stück, nimm meine Hand
Ein Seelenbeben, nie erkannt
Nie mehr allein, will ein Anker sein
Werd Dich halten bis der Sturm sich legt
Die Glieder schon vor Kälte taub
Salz brennt sich in uns're Haut
Doch wir sind beieinander
Wir leben! Halt dich an mir fest
Gib dich nicht auf, bis zuletzt
Wir leben! Wie der Sturm auch tost
Ich lass dich nicht los!
Wir leben! Werden's übersteh'n
Werden auf schwerer See nicht untergeh'n
Wir leben! Siehst du das Licht
Es ist Land in Sicht!
Dort vorne! Ein Schiff kommt auf uns zu
Mit letzter Kraft winken wir und schrei'n
Doch es fährt vorbei
Wir leben! Halt dich an mir fest
Gib dich nicht auf, bis zuletzt
Wir leben! Wie der Sturm auch tost
Ich lass dich nicht los!
Wir leben! Werden's übersteh'n
Werden auf schwerer See nicht untergeh'n
Wir leben! Siehst du das Licht
Wir leben! Spürst du es so wie ich
Unsere Herzen erheben sich zum Licht
Wir leben! Streben himmelwärts
Erlöst vom Schmerz
Wir leben! Eins für alle Zeit
Schwerelos und von jeder Angst befreit
Wir leben! Für immer du und ich
Siehst du das Licht, siehst du das Licht?
7. HOFFNUNG
Kalt und leer
Ich spüre mein Blut nicht mehr
Verloren in meinem Traum
Tausendmal
Nur Trug und Schein
Begraben in Glas und kaltem Stein
Hörst du den Wind
Er treibt uns sanft von hier fort
Hörst du das Meer
Tief in dir
Die Zeit steht still heut Nacht
Hoffnung
Kalt und leer
Ich sehe kein Ufer mehr
Verloren in trüber Sicht
Tausendmal
Durch Zeit und Raum
Windet sich unser Traum
Hörst du den Wind
Er treibt uns sanft von hier fort
Spürst du das Meer in dir
Trag uns einmal noch!
Hoffnung
Hoffnung...
Hörst du den Wind...
Spürst du das Meer in dir
Trag uns einmal noch!
8. ZEIT ZU GEHEN
Dein Gang verdrängt die Luft,
Sie brandet wild und schwer,
Nun gegen meine Haut,
Wie winterliches Meer.
Ich spür die Wellen kalt,
Der Raum ist menschenleer.
Du gingst von mir in zorn,
Ich ging
Ich ging nicht hinterher.
Manchmal ist
Zeit zu gehn,
Sich nicht mehr umzudrehen,
Um sich dann neu zu sehen,
Wieder, wieder zu sehen.
Das Zimmer schwankt im Sturm
Noch immer hin und her
Ich Zieh die Uhren auf
So bleibt die zeit nicht stehen
Du gingst von ir in Zorn
Mein Kummer
Mein Kummer wird vergehen
Manchmal ist
Zeit zu gehen
Sich nicht mehr umzudrehen
Um sich dann neu zu sehen
Wieder, wieder zu sehen
Zeit zu gehen
Umzudrehen
Neu zu sehen
Zeit zu gehen
Manchmal ist
Zeit zu gehn,
Sich nicht mehr umzudrehen,
Um sich dann neu zu sehen,
Wieder, wieder zu sehen
9. STERN
So müde Augen leerer Blick
Wo ist das Feuer
Wer nahm dir dein Licht
Emporgestiegen tief gefallen
Allein mit dir,
Und Schatten retten nicht
Ich nehm dich in den Arm
Was ist geschehen in alle den Jahr'n
Wieso hab ich die Wolken nicht bemerkt
Du bist mein Stern
Weis mir den Weg
Ich will ihn gehen
Ich bin dein Stern
Im Dunkel der Zeit
Und Millionen Tränen weit
Die Kinderzeit so lang her
Leg deinen Hand in meine
Halt dich fest
Wir tauchen ein ins Tränenmeer
Die Seele brennt
Das Herz weint mittendrin
Ich lass dich jetzt nicht gehen
Die Uhren bleiben stehen
Das Leben wird dir deine Angst verzeihen
Du bist mein Stern
Weis mir den Weg
Ich will ihn gehen
Ich bin dein Stern
Im Dunkel der Zeit
Und Millionen Tränen weit
Du bist mein Stern
Weis mir den Weg
Ich will ihn gehen
Ich bin dein Stern
Im Dunkel der Zeit
Und Millionen Tränen weit
10. LIEVE HEIßT SCHMERZ
Was ist los mit mir?
Worte auf Papier
Gedanken, die im nichts enden
Frag' mich was du machst
Bist du noch hier, mit mir?
Schreibe vor mich hin
Worte ohne Sinn
Gefühle, hin und her wendend
Bin traurig über mich und über dich
Liebe heißt Schmerz,
Wenn ich dich seh'
Komm', sag' mir "Warum tut Liebe weh?"
Bist du bei mir, dann ist es, als wenn 2 Welten aufeinander prallen
Wir Herz-kopfüber fallen
Laufe durch die Nacht
Zweifel sind erwacht
Ein Blatt, das sich im Sturm wendet
Kann ich dir vertrauen?
In deine Seele schau'n?
Weiß nicht mehr wohin
Woran ich mit dir bin
Doch treu' und hoff' und glaub' ich
Dein Gefühl zu mir
Es lässt die Angst vergehen
Mich nicht im Regen stehen
Liebe heißt Schmerz,
Wenn ich dich seh'
Komm', sag' mir "Warum tut Liebe weh?"
Bist du bei mir, dann ist es, als wenn 2 Welten aufeinander prallen
Wir Herz-kopfüber fallen
Ich halt dich fest
Und lass' dich gehen
Sehnsucht ist erdrückend schön
Such' deinen Weg
Und find' dein Glück
Und komm' zurück
Liebe heißt Schmerz,
Wenn ich dich seh'
Komm', sag' mir "Warum tut Liebe weh?"
Bist du bei mir, dann ist es, als wenn 2 Welten aufeinander prallen
Wir Herz-kopfüber fallen
11. SIEBEN MAL
Kalt und weiss
Du musst aus meinem Kreis
Denn wenn die Nacht das Licht verdrängt
Vergeht das was am Leben hängt
Kalt und schön
Es darf nicht weitergehen
Gehe zurück in deine Welt
Die sonst mit mir in Scherben fällt
Sieben mal muss ich bereuen
Mein Spiegel brach entzwei
Ich bin aus Eis, ich bin besessen
Versuch mich zu vergessen
Lauf von mir fort, ich bitt dich geh
Sonst tut dir meine Kälte weh
Ich bin aus Eis, geh weg von mir
Mein Winterblut wird dich erfriern
Sieben mal, sieben mal, sieben mal
Und dann wird alles gut
Kalt und klamm
Bleicher Februar
Ich muss dich in die Irre führn
Den Nordwind wirst du schmerzvoll spürn
Sieben Jahre sagt das Buch
Erst dann löst sich der Fluch
Bis zum Ende muss ich gehen
Tod und Teufel überstehen
Sieben Jahre hält mein Unglück an
Herz aus Eis, bis ich dann, meine Seele retten kann
Vielleicht fängt dann mit dir der Frühling an
12. UNTER DEIM EIS
Ich schwimme seit ich denken kann
Unter spiegelblankem Eis,
Schwimm mit angehaltnem Atem
Meine Hände sind sehr weiß
Und zu starr um hoch zu greifen
Langsam treibe ich dahin
Kann die Eisschicht nicht durchbrechen,
So müde wie ich bin
Komm üüüber miiich
Und taaau dieses Eiiis
Ach, zeig mir den Himmel
Bring mich fort von hier
Zeig mir Wolken wie sie ziehen
Was ich brauche
Ist dein Mund
Ist dein Atem auf dem Eis
Aus dem du mich befreist
Denn unsere Wut lässt Eis zu Wassser taun
Durch die Wärme uns'rer Haut
Manchmal schauen mich von oben
Weltraumdunkle Augen an,
Und dann schlag ich mit den Fäusten
An das Eis so lang ich kann.
Jemand muss da draussen warten,
Jemand der das Eis durchschaut,
Der sich auf die kalte, glatte,
Schnee bedeckte Fläche traut
Komm üüüber miiich
Und taaau dieses Eiiis
Ach, zeig mir den Himmel
Bring mich fort von hier
Zeig mir Wolken wie sie ziehen
Was ich brauche
Ist dein Mund
Ist dein Atem auf dem Eis
Aus dem du mich befreist
Denn unsere Wut lässt Eis zu Wassser taun
Durch die Wärme uns'rer Haut
Komm und leg deine Hände
Über mir aufs Eis
Komm und hauch deinen Atem
Kein Feuer brennt so heiß
Komm und leg deine Lippen
Auf meine kalte Haut
Der Mond wirkt wie der Morgen
Sommerwind weht aus dem Norden
Wenn das Eis zu Wasser taut
Ach, zeig mir den Himmel
Bring mich fort von hier
Zeig mir Wolken wie sie ziehen
Was ich brauche
Ist dein Mund
Dein Atem auf dem Eis
Aus dem du mich befreist
Denn unsere Wut lässt Eis zu Wassser taun
Durch die Wärme uns'rer Haut
13. LOUISE
Sie waren verliebt
Und fast noch Kinder.
Die Ewigkeit entfernt und doch so nah
Er trug ihr Bild
In seiner Seele
Und niemand wird verstehn,
Was dann am Meer geschah
Louise, mein Herz
Du bist so schön
Die Rosen wollen verblühn wenn sie dich sehn
Louise, mein Herz
Du musst verstehn
Nur ohne dich wird unsere Liebe währn
Die Zeit verrinnt
Die Blätter fallen
Nacht schwebt heran,
Tag ohne wiederkehr
Ein Schatten naht
Verdunkelt alle Welt
Löscht deine Schritte,
Nimmt dich mit,
Dich fort
Louise, mein Herz
Wo willst du hin?
Das Wasser trägt uns jetzt ins Morgenlicht
Louise, so kalt
Und es wird still
Umsorgt von der Unendlichkeit des Augenblicks
Er ist da
Louise, mein Herz
Vergib mir nicht
Die Welt hält an,
Will sich nicht weiter drehn
Louise, und doch
Die Schuld trifft dich
Ich ließ dich gehen,
Aber du verlässt mich nicht
Wellen über mir
Greifen nach uns voller Gier
Kein Wort, kein Weg bringt dich zurück
Louise, mein Herz
Jetzt komm zur Ruh
Mit meinen Tränen decken wir uns zu,
Ich und du
(Instrumental)
2. EISBLUMEN
Der Tag flieht eilig aus der Stadt, die trinkt sich an den Schatten satt,
Und gibt ihr wahres Antlitz preis, die Pfützen schimmern schon wie Eis,
Am Himmel glänzt ein Silberstreif, der Abend wandelt Tau zu Reif, die
Bleichheit die von unseren Wangen schneit, macht uns wie Engel schön,
Sie sollten auf die Knie gehen und beten das der Mond verhangen bleibt
Wir sind wie eisblumen, wir blühen in der Nacht, wir sind wie eisblumen,
Viel zu schön für den Tag, wir sind wie eisblumen, kalt und schwarz ist
Unsere Nacht, eisblumen blühen in der Nacht
Der Morgen wandelt Reif zu Tau, der Tag macht alles grell und rau, wir
Kleiden uns in Traurigkeit, doch geht der Tag und unsere Zeit, wer leuchten
Will, der fleht das Licht, der schaut der Nacht ins Angesicht, die Bleichheit
Die von unseren Wangen schneit macht uns wie Engel schön, sie werden auf die
Knie gehen und beten das der Mond verhangen bleibt
Wir sind wie eisblumen, wir blühen in der Nacht, wir sind wie eisblumen,
Viel zu schön für den Tag, wir sind wie eisblumen, kalt und schwarz ist
Unsere Nacht, eisblumen blühen in der Nacht
Wir sind wie eisblumen, wir blühen in der Nacht, wir sind wie eisblumen,
Viel zu schön, wir sind wie eisblumen, wir blühen in der Nacht, wir sind
Wie eisblumen, viel zu schön für den Tag, wir sind wie eisblumen, kalt
Und schwarz ist unsere Nacht, eisblumen blühen viel zu schön für den Tag,
Wir sind wie eisblumen, wir sind wie eisblumen, wir sind wie eisblumen,
Kalt und schwarz ist unsere Nacht, eisblumen blühen in der Nacht.
3. ZEIT BLEIBT NICHT STEHEN
Meine Stunden zeigt die Uhr nicht an
Mich jagdt die Zeit die ich nicht messen kann
Kaum angekommen muss ich bald wieder gehen
Nur ein paar Atemzüge bleiben Wunder anzusehen
Zeit Bleibt Nicht Stehen, Leben verrinnt
Mit jedem Tag der neu beginnt
Reisst mir die Welt ein Stück heraus
Ich atme ein, ich atme aus
Kein Tag kommt je zu mir zurück
Ich suche atemlos das Glück
Denn ich weiss die Einsamkeit
Dehnt unendlich weit die Zeit
Ich treib die Zeit
Doch auch die Zeit treibt mich
Ich kann sie verlieren
Doch halten kann ich sie nicht
Sekunden werden
Zu Stunden mit der Zeit
Und aus der Zukunft wird
Vergangenheit
Zeit Bleibt Nicht Stehen, Leben verrinnt
Mit jedem Tag der neu beginnt
Reisst mir die Welt ein Stück heraus
Ich atme ein, ich atme aus
Kein Tag kommt je zu mir zurück
Ich suche atemlos das Glück
Denn ich weiss die Einsamkeit
Dehnt unendlich weit die Zeit
Zeit Bleibt Nicht Stehen
Zeit Bleibt Nicht Stehen
kein Tag kommt je zu mir zurück
Ich suche atemlos das Glück
Denn ich weiss die Einsamkeit
Dehnt unendlich weit die Zeit
4. LEBEN IST SCHON
Dein Herz, tropft rot.
Ich werf ein Rettungsseil in dein Boot.
In See, und Not.
Wirst du sonst kopfüber untergeh'n.
Dein Atem reicht noch für ein Wort.
Reich mir die Hand, sonst treibst du fort.
Ich lass dich nicht fallen,
Ich lass dich nicht gehen.
Wach mit mir auf,
Leben ist so schön.
Hör auf dein Herz,
Beginn zu verstehen:
Das Leben ist so schön.
Ein Wort - von dir,
Macht mich zu deinem letzten Retter.
Ich weiß, du weißt,
Wir sind wie eng beschriebene Blätter.
Dein Atem reicht noch für ein Wort.
Reich mir die Hand, sonst treibst du fort.
Ich lass dich nicht fallen,
Ich lass dich nicht gehen.
Wach mit mir auf,
Leben ist so schön.
Hör nur auf dein Herz,
Beginn zu verstehen:
Das Leben ist so schön.
(Nananana nananana)
Wach mit mir auf.
Leben ist so schön.
(Nananana nananana)
Das Leben ist so schön.
Stößt du mich fort
Von deinem Mund,
Sink ich herab
Bis auf den Grund. (zu dir)
(Nananana nananana)
Wach mit mir auf.
Leben ist so schön.
(Nananana nananana)
Das Leben ist so schön.
Ich lass dich nicht fallen,
Ich lass dich nicht gehen.
Wach mit mir auf,
Leben ist so schön.
Ich seh auch für dich
Die Sonne aufgeh'n.
Das Leben ist so schön.
5. UBERLEBEN
So leis' wie trockenes Laub,
Fiel dein Abschiedswort.
Ein Tränenschauer wusch,
Mir meine Träume fort
Und in mein Herz zog eisiger
Regen ein.
Auf meiner Haut dein Kuss,
Ich kann ihn kaum noch spüren.
Gedanken häng ich nach,
Die in die Irre führen.
Kühler Wind weht mir
Ein Blatt herein.
Ich werd' dich überleben,
Aber ich werde
Nie mehr die Selbe sein.
Ich werd' mich nich verlieren,
Egal was passiert und
Stürzt meine Welt auch ein.
Du kannst mich nich zerstören
Das kann keiner,
Das kann nur ich allein.
Ich werd' dich überleben,
Aber ich werde
Nie mehr die Selbe sein.
Ich sitze reglos hier
In diesem dunklen Garten
Und kann nichts anderes tun,
Kann nur noch darauf warten,
Dass meine eigene Welt langsam
Nochmal entsteht.
Die Stille ist so leer,
Kein Vogel wird mehr singen
Und mein Herz ist aus Glas,
Wie schnell kann es zerspringen.
Ich bete nur noch das dieser Tag vergeht.
Ich werd' dich überleben,
Aber ich werde
Nie mehr die Selbe sein.
Ich werd' mich nich verlieren,
Egal was passiert und
Stürzt meine Welt auch ein.
Du kannst mich nich zerstören
Das kann keiner,
Das kann nur ich allein.
Ich werd' dich überleben,
Aber ich werde
Nie mehr die Selbe sein.
Ich werd' dich überleben,
Aber ich werde
Nie mehr die Selbe sein.
Ich werd' mich nich verlieren,
Egal was passiert und
Stürzt meine Welt auch ein.
Du kannst mich nich zerstören
Das kann keiner,
Das kann nur ich allein.
Ich werd' dich überleben,
Aber ich werde
Nie mehr die Selbe sein.
6. LAND IN SICHT
Der Horizont ist schwarz und regenschwer
Bin ganz allein im off'nen Meer
Kein Kompass an Bord und
An Land gibt es niemanden, der mich sucht
Berge aus Wellen türmen sich
Mein Schiff ist viel zu schwach, das Ruder bricht
Und ein eisiger Sog zieht mich in die Flut
Zwischen den Wogen dein Gesicht
Voller Angst und verlor'n, genau wie ich
Sag mir, dass es, was auch geschieht
Noch Hoffnung gibt
Wir leben! Halt dich an mir fest
Gib dich nicht auf, bis zuletzt
Wir leben! Wie der Sturm auch tost
Ich lass dich nicht los!
Wir leben! Werden's übersteh'n
Werden auf schwerer See nicht untergeh'n
Wir leben! Siehst du das Licht
Es ist Land in Sicht , es ist Land in Sicht!
Nur noch ein Stück, nimm meine Hand
Ein Seelenbeben, nie erkannt
Nie mehr allein, will ein Anker sein
Werd Dich halten bis der Sturm sich legt
Die Glieder schon vor Kälte taub
Salz brennt sich in uns're Haut
Doch wir sind beieinander
Wir leben! Halt dich an mir fest
Gib dich nicht auf, bis zuletzt
Wir leben! Wie der Sturm auch tost
Ich lass dich nicht los!
Wir leben! Werden's übersteh'n
Werden auf schwerer See nicht untergeh'n
Wir leben! Siehst du das Licht
Es ist Land in Sicht!
Dort vorne! Ein Schiff kommt auf uns zu
Mit letzter Kraft winken wir und schrei'n
Doch es fährt vorbei
Wir leben! Halt dich an mir fest
Gib dich nicht auf, bis zuletzt
Wir leben! Wie der Sturm auch tost
Ich lass dich nicht los!
Wir leben! Werden's übersteh'n
Werden auf schwerer See nicht untergeh'n
Wir leben! Siehst du das Licht
Wir leben! Spürst du es so wie ich
Unsere Herzen erheben sich zum Licht
Wir leben! Streben himmelwärts
Erlöst vom Schmerz
Wir leben! Eins für alle Zeit
Schwerelos und von jeder Angst befreit
Wir leben! Für immer du und ich
Siehst du das Licht, siehst du das Licht?
7. HOFFNUNG
Kalt und leer
Ich spüre mein Blut nicht mehr
Verloren in meinem Traum
Tausendmal
Nur Trug und Schein
Begraben in Glas und kaltem Stein
Hörst du den Wind
Er treibt uns sanft von hier fort
Hörst du das Meer
Tief in dir
Die Zeit steht still heut Nacht
Hoffnung
Kalt und leer
Ich sehe kein Ufer mehr
Verloren in trüber Sicht
Tausendmal
Durch Zeit und Raum
Windet sich unser Traum
Hörst du den Wind
Er treibt uns sanft von hier fort
Spürst du das Meer in dir
Trag uns einmal noch!
Hoffnung
Hoffnung...
Hörst du den Wind...
Spürst du das Meer in dir
Trag uns einmal noch!
8. ZEIT ZU GEHEN
Dein Gang verdrängt die Luft,
Sie brandet wild und schwer,
Nun gegen meine Haut,
Wie winterliches Meer.
Ich spür die Wellen kalt,
Der Raum ist menschenleer.
Du gingst von mir in zorn,
Ich ging
Ich ging nicht hinterher.
Manchmal ist
Zeit zu gehn,
Sich nicht mehr umzudrehen,
Um sich dann neu zu sehen,
Wieder, wieder zu sehen.
Das Zimmer schwankt im Sturm
Noch immer hin und her
Ich Zieh die Uhren auf
So bleibt die zeit nicht stehen
Du gingst von ir in Zorn
Mein Kummer
Mein Kummer wird vergehen
Manchmal ist
Zeit zu gehen
Sich nicht mehr umzudrehen
Um sich dann neu zu sehen
Wieder, wieder zu sehen
Zeit zu gehen
Umzudrehen
Neu zu sehen
Zeit zu gehen
Manchmal ist
Zeit zu gehn,
Sich nicht mehr umzudrehen,
Um sich dann neu zu sehen,
Wieder, wieder zu sehen
9. STERN
So müde Augen leerer Blick
Wo ist das Feuer
Wer nahm dir dein Licht
Emporgestiegen tief gefallen
Allein mit dir,
Und Schatten retten nicht
Ich nehm dich in den Arm
Was ist geschehen in alle den Jahr'n
Wieso hab ich die Wolken nicht bemerkt
Du bist mein Stern
Weis mir den Weg
Ich will ihn gehen
Ich bin dein Stern
Im Dunkel der Zeit
Und Millionen Tränen weit
Die Kinderzeit so lang her
Leg deinen Hand in meine
Halt dich fest
Wir tauchen ein ins Tränenmeer
Die Seele brennt
Das Herz weint mittendrin
Ich lass dich jetzt nicht gehen
Die Uhren bleiben stehen
Das Leben wird dir deine Angst verzeihen
Du bist mein Stern
Weis mir den Weg
Ich will ihn gehen
Ich bin dein Stern
Im Dunkel der Zeit
Und Millionen Tränen weit
Du bist mein Stern
Weis mir den Weg
Ich will ihn gehen
Ich bin dein Stern
Im Dunkel der Zeit
Und Millionen Tränen weit
10. LIEVE HEIßT SCHMERZ
Was ist los mit mir?
Worte auf Papier
Gedanken, die im nichts enden
Frag' mich was du machst
Bist du noch hier, mit mir?
Schreibe vor mich hin
Worte ohne Sinn
Gefühle, hin und her wendend
Bin traurig über mich und über dich
Liebe heißt Schmerz,
Wenn ich dich seh'
Komm', sag' mir "Warum tut Liebe weh?"
Bist du bei mir, dann ist es, als wenn 2 Welten aufeinander prallen
Wir Herz-kopfüber fallen
Laufe durch die Nacht
Zweifel sind erwacht
Ein Blatt, das sich im Sturm wendet
Kann ich dir vertrauen?
In deine Seele schau'n?
Weiß nicht mehr wohin
Woran ich mit dir bin
Doch treu' und hoff' und glaub' ich
Dein Gefühl zu mir
Es lässt die Angst vergehen
Mich nicht im Regen stehen
Liebe heißt Schmerz,
Wenn ich dich seh'
Komm', sag' mir "Warum tut Liebe weh?"
Bist du bei mir, dann ist es, als wenn 2 Welten aufeinander prallen
Wir Herz-kopfüber fallen
Ich halt dich fest
Und lass' dich gehen
Sehnsucht ist erdrückend schön
Such' deinen Weg
Und find' dein Glück
Und komm' zurück
Liebe heißt Schmerz,
Wenn ich dich seh'
Komm', sag' mir "Warum tut Liebe weh?"
Bist du bei mir, dann ist es, als wenn 2 Welten aufeinander prallen
Wir Herz-kopfüber fallen
11. SIEBEN MAL
Kalt und weiss
Du musst aus meinem Kreis
Denn wenn die Nacht das Licht verdrängt
Vergeht das was am Leben hängt
Kalt und schön
Es darf nicht weitergehen
Gehe zurück in deine Welt
Die sonst mit mir in Scherben fällt
Sieben mal muss ich bereuen
Mein Spiegel brach entzwei
Ich bin aus Eis, ich bin besessen
Versuch mich zu vergessen
Lauf von mir fort, ich bitt dich geh
Sonst tut dir meine Kälte weh
Ich bin aus Eis, geh weg von mir
Mein Winterblut wird dich erfriern
Sieben mal, sieben mal, sieben mal
Und dann wird alles gut
Kalt und klamm
Bleicher Februar
Ich muss dich in die Irre führn
Den Nordwind wirst du schmerzvoll spürn
Sieben Jahre sagt das Buch
Erst dann löst sich der Fluch
Bis zum Ende muss ich gehen
Tod und Teufel überstehen
Sieben Jahre hält mein Unglück an
Herz aus Eis, bis ich dann, meine Seele retten kann
Vielleicht fängt dann mit dir der Frühling an
12. UNTER DEIM EIS
Ich schwimme seit ich denken kann
Unter spiegelblankem Eis,
Schwimm mit angehaltnem Atem
Meine Hände sind sehr weiß
Und zu starr um hoch zu greifen
Langsam treibe ich dahin
Kann die Eisschicht nicht durchbrechen,
So müde wie ich bin
Komm üüüber miiich
Und taaau dieses Eiiis
Ach, zeig mir den Himmel
Bring mich fort von hier
Zeig mir Wolken wie sie ziehen
Was ich brauche
Ist dein Mund
Ist dein Atem auf dem Eis
Aus dem du mich befreist
Denn unsere Wut lässt Eis zu Wassser taun
Durch die Wärme uns'rer Haut
Manchmal schauen mich von oben
Weltraumdunkle Augen an,
Und dann schlag ich mit den Fäusten
An das Eis so lang ich kann.
Jemand muss da draussen warten,
Jemand der das Eis durchschaut,
Der sich auf die kalte, glatte,
Schnee bedeckte Fläche traut
Komm üüüber miiich
Und taaau dieses Eiiis
Ach, zeig mir den Himmel
Bring mich fort von hier
Zeig mir Wolken wie sie ziehen
Was ich brauche
Ist dein Mund
Ist dein Atem auf dem Eis
Aus dem du mich befreist
Denn unsere Wut lässt Eis zu Wassser taun
Durch die Wärme uns'rer Haut
Komm und leg deine Hände
Über mir aufs Eis
Komm und hauch deinen Atem
Kein Feuer brennt so heiß
Komm und leg deine Lippen
Auf meine kalte Haut
Der Mond wirkt wie der Morgen
Sommerwind weht aus dem Norden
Wenn das Eis zu Wasser taut
Ach, zeig mir den Himmel
Bring mich fort von hier
Zeig mir Wolken wie sie ziehen
Was ich brauche
Ist dein Mund
Dein Atem auf dem Eis
Aus dem du mich befreist
Denn unsere Wut lässt Eis zu Wassser taun
Durch die Wärme uns'rer Haut
13. LOUISE
Sie waren verliebt
Und fast noch Kinder.
Die Ewigkeit entfernt und doch so nah
Er trug ihr Bild
In seiner Seele
Und niemand wird verstehn,
Was dann am Meer geschah
Louise, mein Herz
Du bist so schön
Die Rosen wollen verblühn wenn sie dich sehn
Louise, mein Herz
Du musst verstehn
Nur ohne dich wird unsere Liebe währn
Die Zeit verrinnt
Die Blätter fallen
Nacht schwebt heran,
Tag ohne wiederkehr
Ein Schatten naht
Verdunkelt alle Welt
Löscht deine Schritte,
Nimmt dich mit,
Dich fort
Louise, mein Herz
Wo willst du hin?
Das Wasser trägt uns jetzt ins Morgenlicht
Louise, so kalt
Und es wird still
Umsorgt von der Unendlichkeit des Augenblicks
Er ist da
Louise, mein Herz
Vergib mir nicht
Die Welt hält an,
Will sich nicht weiter drehn
Louise, und doch
Die Schuld trifft dich
Ich ließ dich gehen,
Aber du verlässt mich nicht
Wellen über mir
Greifen nach uns voller Gier
Kein Wort, kein Weg bringt dich zurück
Louise, mein Herz
Jetzt komm zur Ruh
Mit meinen Tränen decken wir uns zu,
Ich und du
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